Gib mir die Million!
Holzschnitt auf Papier , 1988
Illustration zu Ilf & Petrow - Das goldene Kalb: Blatt 6 – Koreiko wird von einem Bettler angesprochen: „Gib mir die Million“
In einer Szene, die fast surreal wirkt, wird Koreiko von einem Bettler angesprochen, der – aus purer Ahnungslosigkeit oder Wahnsinn – genau das sagt, was Bender später tun wird: „Gib mir die Million.“ Koreiko ist erschüttert – er lebt mit einer unbenutzbaren Riesenmenge Geld, von der niemand etwas weiß, und selbst die Zufallswelt scheint es von ihm zu fordern. Ein symbolischer Moment über Besitz, Schuld und Unsichtbarkeit im System.
Status: verkäuflich/for sale
